Schottische Hochlandrinder
Uns gefallen diese Tiere einfach… zudem gelten Schottische Hochlandrinder als von Natur aus genügsam, anpassungsfähig und robust. Sie sind ruhige und umgängliche Tiere und passen somit gut in unser Betriebskonzept.
Unsere Tiere geniessen in der Vegetationsperiode stets freien Zugang auf die Weide. Im Winter bewegen sie sich frei im Laufstall oder auf dem grosszügigen Laufhof. Die Tiere halten sich sehr gerne im Freien auf, so kann es vorkommen, dass an einem kalten, garstigen Morgen alle Tiere draussen im Schnee liegen.
Auf unserem Betrieb leben fünf Mutterkühe mit ihren Kälbern und dem Ochsen Pablo. Hin und wieder mieten wir einen Stier, der mit der Herde mitgeht. Die Kälber verbringen bis zur Schlachtung 2 bis 3 Jahre in der Herde. Das Hochlandrindfleisch ist langsam gewachsen, feinfaserig und gut marmoriert, mit einem intensiven typischen Rindfleischgeschmack. Wir vermarkten den grössten Teil des Fleisches direkt.
Die Haltung und die Fütterung entsprechen den Biorichtlinien.
Dodo und Paula (Herbst 2023)
Schwarze Alpenschweine
«Ich habe einfach gerne Schweinefleisch auf dem Grill… kann aber nicht hinter der konventionellen Schweinehaltung stehen.» Andy
Einst gab es über den ganzen Alpenbogen verteilt verschiedene, vom Typ her ähnliche Bergschweine, von denen nur wenige überlebt haben. Seit 2013 bemüht sich ein Rettungsprojekt um die Förderung des Schwarzen Alpenschweins.
Schwarze Alpenschweine sind Weideschweine, die durch viel Bewegung und extensive Fütterung qualitativ hochwertiges, gut marmoriertes Fleisch liefern. Die Rasse hat nichts mit einem «Alpschwein» zu tun. Darunter versteht man ein rosarotes Edelschwein, das während eines Alpsommers, meist in einem Stall auf der Alp mit Molke aus der Käseherstellung gemästet wird.
Unsere Schwarzen Alpenschweine sind schwarz mit einem dichten Borstenkleid, das sie vor Kälte und Sonne gut schützt. Sie brauchen kein Mastfutter, da sie Raufasern wie Gras, Heu oder Emd gut verwerten können. Uns ist es wichtig, dass die Schweine das ganze Jahr über Zugang zu einem natürlichen Aussenbereich haben und so ihren Instinkten nachgehen können.
Zuletzt haben sie uns beim Umgraben des Ackers gedient.